Der Ammerån in Jämtland


Der Fluss Ammerån ist in vielerlei Hinsicht einzigartig.
Zum einen wirkt sich der hohe Kalkgehalt positiv auf Flora und Fauna aus, zum anderen ist der Fluss völlig unverbaut. Darüber hinaus wurde er nach der Flößereiepoche wieder in seinen ursprünglichen Zustand versetzt - eine Tatsache, die ihn noch wertvoller macht. Auf einer Strecke von 50 km wechseln Stromschnellen und Ruhigwasser einander ab, so dass der Ammerån für Spinn- und Fliegenfischer gleichermaßen interessant ist. Das Gebiet umfasst zudem eine Reihe faszinierender Seen sowie einen Bereich des Indalsälven, der einen guten Hechtbestand aufweist. Übrigens: Im Ammerån leben einzigartige natürlich vorkommende Forellen- und Äschenbestände.

 

 

 


FISCHARTEN
Forelle, Saibling, Äsche, Hecht und Barsch. Vereinzelt kommen kapitale Raubforellen vor, die bis zu 5 kg auf die Waage bringen. Das Durchschnittsgewicht der Äsche beträgt 0,6 kg, Rekordfische wiegen bis zu 1,5 kg. Bestände an kapitalen Hechten in den seeartigen Ruhigwassern des Ammerån sowie in speziellen Hechtgewässern.

ANGELSAISON
Forelle: Juni – August, Äsche (in bestimmten Abschnitten): Juni-September, Hecht: Juni – September, Eisangeln auf Barsch, Saibling und Forelle: November bis Ende April

 
   

Quelle: http://www.angeltreff.org/reise/schweden/ammeran.html


Der Gimån in Jämtland

Angeln in der Gim in Nordschweden

Die Gim ist ein Traumfluss mit absoluten Ausnahmefischen

 

In der Provinz Jämtland in Nordschweden fliesst südlich der Stadt Östersund der Traumfluss Gimån. Nicht nur der Fluss und das Umland mit weitläufiger und unberührter Natur beeindrucken, sondern vor allem die Gimån mit Traumäschen der Sonderklasse.


Der Fluss hatte das Potential für Ausnahmefische und die Schweden haben mit viel Einsatz und einigen restriktiven Maßnahmen dafür gesogt, dass es auch so kam. So ist das Mindestmaß für Äschen auf 45 cm festgesetzt und der Angler darf insgesamt einen Fisch entnehmen, nicht pro Tag, sondern pro Aufenthalt.

Deshalb hat der Angler reelle Chancen auf Äschen com 50 - 55 cm oder sogar von über 60 cm Länge. Aber die Gimån beherbergt nicht nur viele und große Äschen, sondern auch viele und große Bachforellen. Eine Forelle von 10 Pfund oder mehr ist durchaus möglich.

Eine gute Wathose sollte der Angler in jedem Fall im Gepäck haben, ebenso einen Watstock. Für das Angeln ist eine 5/6er Fliegenrute angebracht, bei Niedrigwasser und auch später in der Saison in Klasse 4. Nehmen Sie für Äschen eine schwimmende Fliegenschnur, für Forellen eine Sinkschnur und große Streamer.

 

FISCHARTEN
Forelle (Maximalgewicht: ca. 6 kg), Äsche (Maximalgewicht: ca. 2,0 kg), Hecht (Maximalgewicht: ca. 10 kg), Saibling und Maräne

ANGELSAISON
Forellenfischen in Fließgewässern: 1. Juni bis 31. August, Äschenfischen in Fließgewässern sowie auf Hecht, Forelle und Saibling in den Seen: 1. Juni bis 30. September.

Quelle: http://www.global-angling.com/europa/schweden/giman.html



Der Juktån in Västerbotten

Der Juktån ist ein wahres Fliegenfischerparadies – nicht umsonst haben hier 2001 und 2005 die Weltmeisterschaften stattgefunden.

Der Fluss hat einen sehr reichen Forellen- und Äschenbestand. Die Äschen – obwohl außerordentlich zahlreich – sind meist nicht allzu groß, was aber die Forellen angeht, werden häufig richtig große Exemplare gefangen.

Weil der Wasserpegel des Juktån reguliert wird, kann man hier mit der Fliegenrute auch dann angeln, wenn in den anderen Flüssen das Angeln wegen Hochwasser unmöglich ist. Das macht den Juktån vor allem in der Frühsaison zu einem beliebten Angelwasser. Trotzdem, und trotz seiner guten Erreichbarkeit, gibt es kein Gedränge.

 

Quelle http://www.laplandtime.de/juktan.html

Hier ist die Rede vom „west“ Juktån! Der „Ost“ Juktån ist meines Wissens im deutschsprachigen Raum weitestgehend unbekannt! Weshalb hier, wenn überhaupt nur Einheimische beim fischen angetroffen werden!

 


Der Laisälven in Norrbotten /Västerbotten

 

Der Laisälven ist ein Fluss in den Provinzen Norrbottens län und Västerbottens län in Nord-Schweden.

 

Er hat seinen Ursprung im Nasafjäll nahe der norwegischen Grenze. Von dort fließt er in südöstlicher Richtung, durchfließt die Seen Tjeknalis, Padjejaure und Gautosjön. Danach passiert er die Märkforsen-Stromschnellen und durchfließt den langgestreckten See Laisan. Im Anschluss nimmt der Laisälven den rechten Nebenfluss Dellekjokk auf. Er setzt seinen Lauf in südöstlicher Richtung fort. Erst kurz vor seiner Mündung in den vom Vindelälven durchflossenen See Nedre Gautsträsket nördlich von Sorsele fließt er in die Provinz Västerbottens län und wendet sich nach Westen.Die Länge des Laisälven beträgt 190 km. Sein Einzugsgebiet umfasst etwa 3000 km². Der Ort Laisvall liegt am Nordostufer des Laisan.

 

Der Laisälven ist noch naturbelassen. Im Fluss lassen sich Bachforellen und Saiblinge fangen.

 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Lais%C3%A4lven